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25 Jahre IZ
Liebe Leserinnen und Leser, haben die von der IZ jetzt völlig die Bodenhaftung verloren, werden Sie sich fragen, während ich hier im Astronautenanzug durch das Bild schwebe.

Die IZ im Weltraum
„Fotomontage!!!“ Die Reaktion auf das Bild mit der Immobilien Zeitung im Weltraum fällt immer gleich aus. Aber wir haben die IZ wirklich ins All gebracht – oder glauben Sie das nicht?

Im Oval Office
Wer mit verbundenen Augen hierher gebracht wird und diesen Raum zum allerersten Mal betritt, weiß sofort, wo er sich befindet: im Oval Office.

Eisenfriedhof
Sie sind keine Abenteurer und keine Plünderer. Dennoch dringen sie unbefugt in leerstehende Industrieanlagen, Kasernen oder andere abgesperrte Gebäude ein. Urban Explorer, kurz Urbexer, nennen sie sich selbst. Weder die Angst vor einem Unfall hält sie auf noch die Furcht vor aufmerksamen Wachleuten oder aggressiven Metalldieben. Sie haben eine Mission.

Der Greis
Wir schreiben das Jahr 2043. Ich bin fast 80 Jahre alt. Meine Augen sind trübe, die Gelenke schmerzen. Parkinson hat meine Nerven befallen und morgen erleide ich einen Schlaganfall. Mein Name ist Thomas Porten, vor 25 Jahren war ich einmal der Chefredakteur der Immobilien Zeitung.

Voodoo
Ein Holzbrett, darauf festgebunden der gespaltene Kadaver eines schwarzen Huhns. Das Blut des Federviehs ist unter der Hitze der afrikanischen Sonne geronnen, die Eingeweide sind zusammengeschrumpft. Kopfüber hängt der Kadaver über dem Eingang der Lehmhütte. Wer hier mit schlechten Gedanken eintreten will, bleibt besser draußen. Denn der Geist des toten Huhns schützt Haus und Bewohner und verwünscht den Eindringling. Willkommen in Benin, dem Land des Voodoo.

Die Kornkreise des Muammar al-Gaddafi
Auf einem Foto der Nasa durchbrechen mitten in der Küste kreisrunde dunkle Gebilde das Ocker der Sandwelt. Daneben ebenso dunkle Sechseckformen. Künstliche Seen können das hier in der Sahara, im östlichen Libyen kaum sein. Eine Militäranlage? Giftgasfabriken? Ufo-Landeplätze?

Hier wohnt der Papst
„Hinknien!“ So nachdrücklich auf die Kniebank bin ich zuletzt 1972 gezwungen worden – im Kommunionsunterricht von Pastor Franz Brauer in der St.-Franziskus-Kirche im emsländischen Flechum. Das Déja-vu ereilt mich nun in der Basilika von Palmar de Troya im spanischen Andalusien. Und die Ansage des jungen Padre ist nicht als Bitte formuliert. Wir kommen ihr umgehend

Hier steht man zusammen
Wer an der Himmelsleiter oder am Schnepfenstrich eine Parzelle sein eigen nennt, der hat die moderne Stadt verlassen und sich für ein Leben auf Deutschlands größtem Campingplatz entschieden. Warum verzichten Menschen auf die Annehmlichkeiten der Metropole, um sich zwischen Lorbeerhecke und Spitzengardine mit Dosenbier, Grillkohle und Gartenzwerg als Dauercamper niederzulassen?

Ein Dorf aus Plastikflaschen
„Meine Generation hat die Erde vermüllt und kaputt gemacht.“ Robert Bezou ist nicht wie andere kanadische Rentner in die Karibik gezogen, um am Strand zu sitzen und das Leben zu genießen. Er will den Planeten retten. Deshalb baut er im Touristenhotspot Bocas del Toro im äußersten Nordwesten Panamas ein Dorf. Und zwar aus Plastikflaschen.

Wo Gott zu Hause ist
Ein Wohnhaus, so groß, dass darin ein Gottesdienst stattfinden kann. Ohne Stromanschluss, ohne Internet und ohne Auto vor der Tür. Stattdessen Gaslampen, ein Kellerraum samt eingemachtem Obst, Gemüse oder Fleisch, eine große Scheune mit Pferdestall und Kutsche. So leben die Amish People mitten im 21. Jahrhundert in der modernen Konsumgesellschaft der USA. In Pennsylvania liegt eine ihrer größten Ansiedlungen.